Jobangebot: Honorarkraft zur Unterstützung unserer Haartransplantationen gesucht

Die Beethoven Klinik sucht ab sofort eine freiberufliche Mitarbeiterin / einen freiberuflichen Mitarbeiter auf Honorarbasis zur Unterstützung bei Haartransplantationen bei unserer Dermatologin Frau von der Chevallerie.

Stellenausschreibung freiberufliche Mitarbeit NRW

Als eine der größten und führenden Fachkliniken für Ästhetisch-Plastische Chirurgie, Ästhetische Dermatologie und Lasermedizin in Nordrhein-Westfalen bieten wir Ihnen eine leistungsgerechte Bezahlung bei flexibler Tätigkeit als Honorarkraft.

Sie verfügen bereits über Erfahrungen im Bereich der Haartransplantation und möchten Ihre Fähigkeiten weiter nutzen und ausbauen? In der Beethoven Klinik arbeiten Sie mit Frau Christina von der Chevallerie zusammen, Dermatologin und anerkannte Expertin im Bereich der Haartransplantation und ästhetischen Hautbehandlung.

Was sollten Sie mitbringen?

  • Gerne eine abgeschlossene Ausbildung im medizinischen Bereich
  • Mindestens 2 Jahre Berufserfahrung im Bereich Haartransplantationen, Erfahrungen mit FUT / FUE
  • Aktuelles Fachwissen und aktive Lernbereitschaft
  • Schnelle Auffassungsgabe sowie selbstständiges und eigenverantwortliches Arbeiten
  • Flexibilität und ein hohes Maß an Zuverlässigkeit
  • Freude im Umgang mit unseren Patientinnen und Patienten
  • Sicheres und gepflegtes Auftreten, gepflegte Umgangsformen sind vorausgesetzt

Die Stelle ist ab sofort zu besetzen.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung!

Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen per E-Mail an info@beethoven5-13.de oder per Post an: Christina von der Chevallerie, Beethoven 5.13 Klinik, Beethovenstraße 5-13, 50674 Köln

Bitte beachten Sie, dass wir postalisch eingesandte Bewerbungsunterlagen nicht zurück senden können. Wir danken für Ihr Verständnis.

Kliniken für Plastische Chirurgie in Deutschland – Geringe Gefahr von Infektionen bei Brustvergrößerungen

In einer aktuellen Studie bestätigt die Deutsche Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie (DGÄPC), dass Operationen in den deutschen Kliniken für Ästhetische und Plastische Chirurgie besonders risikoarm erfolgen.

Das Risiko von Infektionen ist geringer in privaten Kliniken für Plastische Chirurgie

Die sogenannte Krankenhausinfektion ist in der allgemeinen Gesundheitsversorgung und öffentlichen, oder allgemeinen Krankenhäusern ein großes Problem. Unabhängig von den Komplikationen, die bei jeder Operation auftreten können, sind postoperative Infektionen, also Wundinfektionen, die im Zusammenhang mit einer Operation auftreten, ein besonderes Risiko für Patientinnen und Patienten.

Private Klinik für Plastische Chirurgie
Beethoven 5.13 Klinik in Köln – Zugang zu den Behandlungsräumen

In deutschen Krankenhäuser liegt diese postoperative Infektionsrate bei 1,54 %, was bereits recht niedrig ist. „In einer Privatklinik für Ästhetisch-Plastische Chirurgie geht das Risiko einer Infektion gegen null“ betont jedoch der Präsident der DGÄPC Dr. Torsten Kantelhardt.

In der aktuellen Studie der DGÄPC wurden die Infektionsstatistiken in den Kliniken der DGÄPC-Mitglieder genauer in den Blick genommen. Die Daten wurden auf der Basis von mehr als 10.000 ästhetisch-plastischen Operationen und 17.000 nichtinvasiven Behandlungen erhoben. Dabei zeigte sich, dass die postoperative Infektionsrate in Privatkliniken der Ästhetischen und Plastischen Chirurgie bei nur 0,29 % liegt.

Das Risiko bei Brustvergrößerungen ist besonders gering

Noch bessere Nachrichten haben wir für alle Frauen. Bei der Brustvergrößerung, nach wie vor eine der beliebtesten Operationen der ästhetisch-plastischen Chirurgie, ist die Infektionsrate sogar noch geringer. Bei nur 0,14 % der Brustvergrößerungen in Deutschland traten nach der Brust-OP Probleme mit Infektionen auf.

Achten Sie auf die Qualifikationen Ihres Plastischen Chirurgen

Dennoch möchten wir Sie warnen. Eine Brustvergrößerung ist ein operativer Eingriff und Komplikationen sind immer möglich, so gering das Risiko auch ist.
Die hier genannten Zahlen spiegeln außerdem die Infektionsstatistiken in Privatkliniken der DGÄPC wieder. Das bedeutet, dass Sie vor einer geplanten Brustvergrößerung, oder anderen ästhetischen Behandlungen, genau prüfen sollten, in welchen Verbänden Ihr Plastischer Chirurg Mitglied ist und über welche Qualifikationen und Erfahrungen er verfügt.

Die Deutsche Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie ist in Deutschland der älteste Fachverband der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie. Die Qualifikation, Erfahrung und fachliche Kompetenz ihrer Mitglieder werden ausführlich und streng geprüft. Auch die Klinik oder Praxis wird auf Ihre professionelle medizinische Ausstattung hin überprüft.

Hohe Standards in spezialisierten Kliniken für Ästhetisch-Plastische Chirurgie

Laut der DGÄPC sorgen vor allem zwei Gründe für das geringe Infektionsrisiko in Privatkliniken für Ästhetisch-Plastische Chirurgie. Dies ist zum einen die Spezialisierung dieser Kliniken. Bei den sogenannten Schönheitsoperationen geht es hauptsächlich um ästhetische Veränderungen. Hier werden keine Patienten aufgrund ihrer gefährlichen Krankheitserreger behandelt, daher besteht kein Risiko der Ansteckung.

Der zweite Grund sind die hohen Sicherheitsstandards. Private Kliniken werden in Deutschland besonders sorgfältig überprüft und müssen sehr strenge Richtlinien in Hinblick auf ihre Ausstattung und Hygiene einhalten.

Sorgfältige Nachsorge und individuelle Beratung

Neben den hohen Qualitätsstandards, denen private Kliniken in Deutschland genügen müssen, spielt vor allem auch das Selbstverständnis der Arztes eine wichtige Rolle.

Kaum Infektionen in deutschen Kliniken für Plastische Chiurgie
Beethoven Klinik in Köln – Einzelzimmer für Patientinnen und Patienten

Die Sorge für die Patientin oder den Patienten sollte nicht abgeschlossen sein, wenn die Operation durchgeführt wurde und die Bezahlung auf dem Konto liegt. Eine sorgfältige Nachsorge ist wichtig für eine rasche Genesung und die Beurteilung des Erfolgs einer Ästhetischen Operation. Dazu gehören nicht nur ausführliche medizinische Untersuchungen und die Betreuung des Wundheilungsprozesses, sondern auch das Gespräch mit den Patientinnen und Patienten über alle Fragen nach der Operation, ihre Erfahrungen und Zufriedenheit.

Fachärzte im Bereich der ästhetischen Medizin müssen den hohen Erwartungen Ihrer Patientinnen und Patienten gerecht werden. Der Wunsch, etwas am eigenen Körper zu verändern, beinhaltet stets auch eine Idealvorstellung. Ein ausführliche Beratung vor der Operation ist daher wichtig, um über die tatsächlich möglichen Resultate aufzuklären.

Große Versprechungen, ohne eine Aufklärung über Risiken, und niedrige Preise sind leider meist ein Zeichen für unseriöse Anbieter von Schönheitsoperationen. Lassen Sie sich ausführlich beraten und holen Sie sich gegebenfalls eine zweite oder dritte Meinung eines anderen Facharztes für Ästhetisch-Plastische Chirurgie ein.

Nur so können Sie das Risiko nicht nur postoperativer Infektionen, sondern auch der Unzufriedenheit mit dem Ergebnis verringern.

Anmerkungen:
Quelle Statistik: DGÄPC, Pressemitteilung vom 7. März 2017

Hyperhidrose – Ist mein starkes Schwitzen krankhaft und welche Therapien gibt es?

Krankhaftes, starkes Schwitzen wird medizinisch mit dem Begriff der Hyperhidrose bezeichnet. Eine Hyperhidrose kann vielfältige Ursachen haben und kann je nach Krankheitsbild oft erfolgreich therapiert werden. Denn selbst wenn es sich um eine sogenannte primäre Hyperhidrose handelt, die nicht auf eine weitere, ernsthafte Krankheit zurückzuführen ist, ist das starke Schwitzen eine extreme Belastung für die Betroffenen.

In einigen Fällen führt das extreme Schwitzen bei der Hyperhidrose auch zur Entwicklung eines starken Körper- oder Schweißgeruchs. Diese Sonderform wird auch als Bromhidrose bezeichnet und durch die Hyperhidrose ausgelöst. Mehr zur Bromhidrose finden Sie auch auf der Webseite des Pantheon Aesthetic Center.

Wir informieren Sie zu den Ursachen und Symptomen des krankhaften Schwitzens bei der Hyperhidrose und stellen Ihnen die geläufigsten Therapiemethoden vor.

Damit Sie Ihr Leben wieder unabhängig vom Schweiß planen können.

Starkes Schwitzen – wann handelt es sich um eine Hyperhidrose?

Schwitzen ist eine gesunde Körperfunktion, die unseren Körper daran hindert, bei starker Belastung zu überhitzen. Auch in Stresssituationen wird die Ausschüttung von Schweiß angeregt. Manche Menschen schwitzen jedoch deutlich stärker als notwendig, und vor allem unabhängig von der Situation.

Starkes, krankhaftes Schwitzen - Therapiemöglichkeiten Köln

Dabei ist die Grenze zwischen krankhaftem und „normalem“ Schwitzen fließend. Jeder Körper ist anders und reagiert unterschiedlich auf Belastungen. Faktoren wie genetische Veranlagungen, Ernährung, Sportaktivitäten aber auch hormonelle Veränderungen spielen eine Rolle bei der Schweißproduktion.

Oftmals wird über das Krankheitsbild entschieden auf der Basis, ob das starke Schwitzen eine deutliche Belastung und Einschränkung für die Patientin oder den Patientin darstellt. Denn oftmals begeben sich die Betroffenen in eine Art Teufelskreis, bei dem nur der Gedanke an einen Schweißausbruch zu einer neuen Stresssituation mit entsprechendem starken Schwitzen führt.

Eine andere Erkrankung als Ursache für die Hyperhidrose

Zunächst ist durch den behandelnden Arzt oder die behandelnde Ärztin festzustellen, ob es sich um eine primäre oder sekundäre Hyperhidrose handelt, d. h. ob die Hyperhidrose auf einer anderen Erkrankung oder Störung des Körpers beruht oder nicht. Handelt es sich um eine sekundäre Hyperhidrose, wird nicht diese als solche behandelt, sondern Ihre Ursache.

Starkes Schwitzen ist im Fall einer sekundären Hyperhidrose meistens generalisiert, d. h. es beschränkt sich nicht auf bestimmte Körperteile, sondern die Betroffenen schwitzen stark am ganzen Körper. Typische Beispiele sind etwa die Hyperhidrose bei Frauen in den Wechseljahren oder Stoffwechselstörungen. Aber auch schwerwiegende Krankheiten und Tumore können eine sekundäre Hyperhidrose auslösen. Wenn Sie übermäßig stark schwitzen, lassen Sie sich ärztlich untersuchen, um ernsthafte Erkrankungen auszuschließen und mehr zu den Therapiemöglichkeiten zu erfahren.

Neben der Therapie der eigentlichen Erkrankung, kann es teilweise auch bei einer sekundären Hyperhidrose sinnvoll sein, ihre Symptome zu behandeln.

Ist das extreme Schwitzen nicht auf eine andere Krankheit zurückzuführen, ist die Hyperhidrose als primär einzustufen und wird direkt behandelt. In der Regel ist das starke Schwitzen bei der primären Hyperhidrose auf die Achseln, die Handflächen und Fußsohlen beschränkt, teilweise äußert sie sich auch über starkes Schwitzen im Gesicht, vor allem auf der Oberlippe und Stirn.

Lesen Sie weiter, um mehr zu den möglichen Therapien bei einer Hyperhidrose zu erfahren.

Cremes mit Aluminium und Salbeitee bei leichter Hyperhidrose

Bei einer leichten Hyperhidrose kann bereits die Behandlung mit Aluminiumsalzen erfolgreich sein. Aluminiumsalze befinden sich auch in den handelsüblichen Deodorants, allerdings in geringerer Konzentration. Medizinische Cremes zur Therapie der Hyperhidrose sind höher konzentriert und können von den Patientinnen und Patienten selbst angewendet werden. Sie werden auf die betroffenen Hautareale aufgetragen und „verstopfen“ die Ausgänge der Schweißdrüsen, so dass das Schwitzen gestoppt oder gemindert wird.

Auch das Trinken von Salbeitee hat eine positive Wirkung bei der Schweißregulation gezeigt und kann unterstützend eingesetzt werden.

Iontophorese Behandlung gegen Hyperhidrose – Strom gegen das starke Schwitzen

Die Iontophorese, oder auch Leitungswasser-Iontophorese, ist eine Therapie für Hyperhidrose, die vor allem zur Behandlung an Händen und Füßen eingesetzt wird. Hierbei werden die Handinnenflächen bzw. die Fußsohlen in je ein mit Leitungswasser gefülltes Becken gesetzt, welches anhand von Elektroden unter Strom gesetzt wird.

Durch den gepulsten Gleichstrom, der die betroffenen Hautareale durchfließt, werden die Schweißdrüsen irritiert und stellen die Schweißproduktion ein.

Das Verfahren der Iontophorese ist medizinisch anerkannt und bei vielen Patienten erfolgreich. Sofern die Iontophorese vom qualifizierten Dermatologen durchgeführt wird, ist sie ohne große Risiken. Besonders bei Patientinnen und Patienten mit einer mittleren bis starken Hyperhidrose kann die Iontophorese an Händen und Füßen helfen, denn hier können die Schweißdrüsen nicht chirurgisch entfernt werden.

Nachteile der Iontophorese

Ein großer Nachteil besteht jedoch in der Behandlungsdauer. Die Hyperhidrose Therapie mit der Iontophorese beginnt mit täglichen Sitzungen von etwa 20 Minuten. Und auch wenn ein Erfolg eintritt und das starke Schwitzen gemindert wird, muss die Iontophorese Behandlung ständig weiter geführt werden, da die Wirkung andernfalls nach wenigen Wochen nachlässt.
In dieser Hinsicht kann die Behandlung des starken Schwitzens mit Botox bei Hyperhidrose eine gute Alternative sein.

Botox gegen Hyperhidrose

Die Anwendung von Botox zur Behandlung der Hyperhidrose ist eine etablierte Therapie, die bei etwa 95 % der Betroffenen innerhalb von nur drei bis fünf Tagen eine erhebliche Besserung erreicht.*

Das Botulin A wird an den entsprechenden Stellen unter die Haut injiziert und verhindert die Ausschüttung von Schweiß. Die Behandlung bleibt etwa sechs bis acht Monate wirksam und kann bei Bedarf wiederholt werden. Lesen Sie hier mehr zur Behandlung mit Botox gegen Hyperhidrose in der Beethoven Klinik.

Schweißdrüsen entfernen – die dauerhafte Lösung gegen starkes Schwitzen

Wenn das extreme Schwitzen auch bei Anwendung der oben genannten Therapieformen nicht in den Griff zu bekommen ist, sollte über eine operative Lösung nachgedacht werden. In sehr starken Fällen der Hyperhidrose ist die Entfernung der Schweißdrüsen in den Achseln, auch bekannt unter dem Namen Saugkürettage bekannt, das letzte Mittel, um für die Betroffenen eine Besserung zu erreichen.

Der Eingriff kann nur unter den Achseln angewandt werden und gleicht vom Vorgehen her einer Fettabsaugung. Bei dem operativen Eingriff wird über einen kleinen Schnitt das Unterhautgewebe, auf dem sich die Schweißdrüsen befinden, abgeschabt. Die Schweißdrüsenentfernung führt bei Hyperhidrose unter den Achseln in etwa 90 % zum gewünschten Erfolg.

Lesen Sie mehr zur operativen Schweißdrüsenentfernung.

Starkes Schwitzen schränkt Ihren Alltag ein?

Wenn Sie unter übermäßigem Schwitzen leiden, zögern Sie nicht, einen Arzt aufzusuchen. Wenn alle ernsthaften Erkrankungen ausgeschlossen werden können, beraten wir Sie gerne zur symptomatischen Therapie Ihrer Hyperhidrose.

In der Beethoven Klinik steht das Wohlbefinden unserer Patientinnen und Patienten stets an erster Stelle. Sie profitieren von der langjährigen Erfahrung und Kompetenz unserer Fachärzte und ihrer produktiven Zusammenarbeit.

Die renommierte Fachklinik für Plastische Chirurgie, ästhetische Dermatologie und Lasermedizin legt Wert auf die individuelle Rundumversorgung Ihrer Patientinnen und Patienten. Lassen Sie sich im Herzen von Köln in exklusivem Ambiente unverbindlich beraten.

Wir freuen uns auf Sie!
Ihr Beethoven Klinik Team

Anmerkungen:
* vgl. Schlereth, T., Dieterich, M., Birklein, F., Hyperhidrose – Ursachen und Therapie von übermäßigem Schwitzen. Dtsch. Ärztebl. Int. 106, Nr.3 (2009) 32-37

Silikonbrüste – Vom Tabu der Brustvergrößerung zur gesellschaftlichen Anerkennung der Brust-OP

Warum entscheiden sich Frauen für eine Brustvergrösserung? Die Brustvergrößerung, meist mit Silikonimplantaten, war in Deutschland lange ein verpöntes Thema. Unter dem Stichwort Silikonbrüste dachte der Großteil der Gesellschaft bei dem Thema Brustvergrößerung vor allem an Prominenz in Hollywood oder Darstellerinnen in Erwachsenenunterhaltung.

Brust vergrößern in Köln

Diese Zeiten sind lange vorbei. Auch das Bild, dass mit einer Brustvergrößerung mit Implantaten automatisch immer übermäßig große Brüste angestrebt werden, für die frau in normalen Geschäften keinen BH findet, hat sich verflüchtigt. Die Brustvergrößerung ist auf dem besten Weg, vom Tabuthema zu einem gesellschaftlich breiter anerkannten Wunsch zu werden.

Doch was genau motiviert die Frauen in Deutschland heute, ihre Brust operativ vergrößern zu lassen?

Ein kleiner Busen als psychische Belastung

In den meisten Fällen ist der Grund für eine Frau, sich für eine Brustvergrößerung zu entscheiden, eine tiefe Unzufriedenheit mit dem eigenen Busen. Überwiegend ist es das fehlende Volumen des Busens, der die Frauen stört. Eine weibliche volle Brust wird nicht nur mit Sinnlichkeit in Verbindung gebracht, sondern auch mit Fruchtbarkeit und der mütterlichen Fürsorge, seit Jahrhunderten.

Es ist daher verständlich, dass Frauen mit einer kleineren Brust etwas fehlt und ihr Äußeres nicht in Einklang steht mit ihrer inneren Weiblichkeit. Die Zufriedenheit mit dem eigenen Körper hat großen Einfluss auch auf unsere psychische Gesundheit und ein positives Lebensgefühl. Dies gilt für die Frau in besonderem Hinblick auf die Brust, als Symbol ihrer Weiblichkeit.

Viele Frauen, die unter Ihrer kleinen Brust leiden, haben außerdem Hemmungen, ihre Sinnlichkeit auszuleben oder schämen sich vor ihrem Partner.

Sich Wohlfühlen im eigenen Körper – Gesteigertes Selbstvertrauen durch eine Brustvergrößerung

Eine Brustvergrößerung sollte niemals leichtfertig vorgenommen werden. Wir alle müssen lernen, dass der menschliche Körper nicht perfekt ist und eine Ästhetische Operation sollte nicht der einfache Weg zu mehr Zufriedenheit sein. Jede Frau sollte sich selbst ehrlich fragen, ob es nur die zu kleine Brust ist, die der Grund für ihren Leidensdruck und das fehlende Selbstwertgefühl ist, oder ob es noch andere Gründe gibt.

Brustvergrößerung mit natürlichem Ergebnis

Die Erfahrungen haben jedoch gezeigt, dass eine Brustvergrößerung für viele Frauen tatsächlich ein gesteigertes Selbstwertgefühl und Zufriedenheit mit dem eigenen Körper bedeutet. Immer vorausgesetzt, dass die Brustvergrößerung das erhoffte, natürliche Ergebnis erreicht.

Die Zahlen der letzten Patientenbefragung der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie sprechen außerdem dafür, dass viele Patientinnen und Patienten sich sehr intensiv mit der Operation und deren Auswirkungen befassen. Die meisten Frauen, die sich für eine Ästhetische Operation entscheiden, setzen sich mehr als fünf Jahre mit dem Thema auseinander. Mehr als die Hälfte aller Patientinnen und Patienten geben außerdem an, dass sie sich von der Ästhetisch-Plastischen Operation auch eine Besserung ihres seelischen Zustandes erhoffen.

Silikon in der Brust? Der Mythos von den Silikonbrüsten

Die Frage, wie eine Brust nach einer Brustvergrößerung aussieht, stellen sich die meisten Frauen, die sich einen größeren Busen wünschen. Die Angst, nach der Operation mit großen, kugel-runden Silikonbrüsten dazustehen, lässt die Frauen lange nach dem richtigen Arzt und der besten Methode suchen. Der Trend geht zunehmend zu natürlichen Ergebnissen, bei denen das Implantat weder sichtbar noch ertastbar ist.

Lesen sie mehr zur Submuskulären Brustvergrößerung, die besonders natürliche Ergebnisse erzielt.

In guter Gesellschaft – Steigende Zahlen der Brustvergrößerung

Obwohl das Interesse an der Brustvergrößerung in Deutschland prozentual im Vergleich zu anderen, sogenannten Schönheits-OPs abgenommen hat*, sind die Zahlen der in Deutschland durchgeführten Brustvergrößerung jährlich steigend. Brust-OPs insgesamt, also auch Verkleinerungen, Straffungen oder andere Korrekturen der Brust, machen bei Frauen rund ein Drittel aller durchgeführten Schönheitsoperationen aus.

Das Interesse an einer Brustvergrößerung mit Silikonimplantaten besteht vor allem bei jüngeren Frauen und Frauen mittleren Alters. Das Durchschnittsalter liegt bei 31 Jahren. Die Wahrnehmung, dass der eigene Busen zu klein ist, entwickelt sich heute oft schon bei jugendlichen Mädchen. Aufgrund des noch nicht abgeschlossenen Wachstums, ist jedoch dringend davon abzuraten, eine Brustvergrößerung vor dem zwanzigsten Lebensjahr durchzuführen.

Mommy Makeover – eine volle Brust auch nach den Kindern

Weiterhin zunehmend sind die Brustvergrößerungen auch bei Frauen, die mit der Kinderplanung soweit abgeschlossen haben und auch nicht mehr stillen. Durch die natürlichen Beanspruchungen der Brüste während der Schwangerschaft und des Stillens verlieren die Brüste an Volumen und die Haut sowie das Bindegewebe erschlaffen. Viele Frauen ab 40 haben daher den Wunsch, Ihren Busen wieder in den Zustand zurück zu versetzen, den er vor den Kindern hatte.

Brustvergrößerungen werden bei diesen Frauen daher häufig mit Bruststraffungen kombiniert, teilweise auch mit weiteren Straffungsoperationen am Bauch im Rahmen eines sogenannten „Mommy Makeover“.

Die Offenheit mit dem Thema „Schönheits-OP“ steigt

Auch Begriffe wie der des „Mommy Makeover“ deuten darauf hin, dass der Umgang mit den sogenannten Schönheitsoperationen auch in Deutschland offener wird.

Immer mehr Prominente stehen zu ihren ästhetisch-plastischen Operationen, und auch in der allgemeinen Bevölkerung ist das Thema kein Tabu mehr.

Im Internet und in Zeitschriften werden zwar regelmäßig Bilder von schief gegangenen oder übertriebenen Beispielen der plastischen Chirurgie veröffentlicht, die man sich dann empört anschauen kann. Eine weitere Lieblingsbeschäftigung ist das Raten anhand von Vorher-Nachher-Bildern Prominenter, wer sich einer Schönheits-OP unterzogen hat oder nicht. Und dennoch: die Plastische Chirurgie hat Einzug in den Alltag gehalten, nicht nur in der negativen Wahrnehmung.

Die Frauen, die gerne und mitunter Stolz zugeben, dass sie sich operieren lassen haben, werden immer mehr. Ihre Beispiele zeigen, das eine Brustvergrößerung bei einem qualifizierten Plastischen Chirurgen nichts mit übergroßen Silikonbrüsten zu tun hat, sondern mit dem Mut, sich einen Wunsch zu erfüllen, um sich gut im eigenen Körper zu fühlen.

Gerne beraten wir Sie in der Beethoven Klinik ausführlicher zu den Methoden der Brustvergrößerungen und den weiteren Möglichkeiten in der Brustchirurgie.

Brustoperationen in der Beethoven Klinik in Köln

Georgios Hristopoulos ist Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und Ärztlicher Direktor der Beethoven 5.13 Klinik. Als führender Experte im Bereich der sogenannten „Schönheitschirurgie“ ist er ein gefragter Brustspezialist mit über 10 Jahren Erfahrung mit der sogenannten komplett submuskulären Brustvergrößerung, die besonders natürliche Ergebnisse erzielt.
Zu seinen Fachgebieten gehören außerdem unter anderem Faltenunterspritzungen, Lippenmodellierungen, Fettabsaugungen, und Nasenkorrekturen.

Lernen Sie Herrn Hristopoulos in einem persönlichen und unverbindlichen Beratungsgespräch kennen und informieren Sie sich zu den Möglichkeiten der Plastischen Chirurgie in Köln.

Sprechen Sie uns an!

 

Anmerkungen:
* Während im Jahr 2015 20,4 % der beliebtesten Schönheitsoperationen in Deutschland Brustvergrößerungen waren, sank der Anteil 2016 etwas auf 17,8 %.
Quelle: DGÄPC-Statistik: Ästhetisch-Plastische Chirurgie 2016, http://www.dgaepc.de/wp-content/uploads/2016/12/DG%C3%84PC_Fachtext_2016.pdf