Fettabsaugung: Wie man ungewünschte Reiterhosen entfernen kann
Wenn man von Reiterhosen betroffen ist, wünscht man sich oft nur eines: Könnte man doch die Reiterhosen entfernen lassen. Ausgeprägte Fettpolster an den Außenseiten der Oberschenkel werden von Betroffenen oft als unschön und störend empfunden. Dazu kommt, dass Reiterhosen oft resistent gegen Sport und gesunde Ernährung sind. Die erfreuliche Nachricht ist, dass es auch andere Wege gibt, um Reiterhosen zu entfernen.
Lesen Sie hier mehr darüber mit welchen Methoden man Reiterhosen entfernen lassen kann.
Was sind Reiterhosen?
Wahrscheinlich haben Sie schon einmal von dem Begriff Reiterhosen gehört. Der Name „Reiterhosen“ stammt ursprünglich aus der Zeit, als Reiter Hosen nutzten, die zusätzliche Taschen hatten, in denen man Dinge aufbewahren konnte. Hat man die Taschen mit Dingen befüllt, entstanden an der Außenseite der Oberschenkel ausladende Ausbuchtungen der Hose.
Heutzutage sind Reiterhosen ein im deutschen Sprachraum gebräuchlicher Begriff, um das Erscheinungsbild von Fettablagerungen an den Außenseiten der Oberschenkel zu beschreiben. Diese Ablagerungen können sowohl bei Männern als auch bei Frauen auftreten, sind aber in der Regel bei Frauen zu beobachten.
Reiterhosen sind oft genetisch oder hormonell bedingt (z.B. durch Pubertät, Schwangerschaften und die Wechseljahre) und treten sogar bei schlanken Frauen auf. Lebensstiländerungen tragen leider oft nicht viel dazu bei, ihr Auftreten zu verringern. Viele Betroffene versuchen es mit regelmäßiger Bewegung, gesunder Ernährung und auch Diäten. Leider zeigen sich Reiterhosen in der Regel jedoch resistent gegen Sport und gesunde Ernährung und das Resultat aller Anstrengungen ist oft nur eine minimale Veränderung.
Wenn also alles nichts hilft und Sie unter Ihren Reiterhosen leiden, dann macht es Sinn andere Methoden in Erwägung zu ziehen.
Warum Reiterhosen zur Belastung werden können
Für viele Frauen können Reiterhosen eine Belastung sein. Da Reiterhosen oft ins Auge stechen und das symmetrische Gesamtbild der Beine und des Körpers stören, fühlen sich Betroffene möglicherweise verunsichert. Doch auch im Alltag können Reiterhosen als Last empfunden werden.
Passende Hosen zu finden, ist oft mühsam und das Tragen von kurzen Kleidern bereitet vielen Frauen mit Reiterhosen keine Freude. Auch bei sportlichen Aktivitäten, wie Laufen oder Fahrrad fahren, können sich Betroffene eingeschränkt und weniger flexibel fühlen.
Somit stellt sich verständlicherweise die Frage, was man gegen die unliebsamen Reiterhosen tun kann.
Methoden um Reiterhosen zu entfernen
Viele Betroffene versuchen, das Problem vielleicht zuerst mit richtiger Kleidung zu kaschieren. Gerade geschnittene Hosen oder weite Röcke können sind dabei oft die ideale Wahl, lösen das Problem aber natürlich nicht. Wie schon erwähnt sind Reiterhosen in der Regel resistent gegen Sport und gesunde Ernährung. Denn was viele Betroffene nicht wissen: Hinter Reiterhosen steckt nicht selten ein Lipödem.
Auch konservative Therapiemethoden wie Massagen oder Lymphdrainagen haben hier oft nur geringen Erfolg. Die besten Ergebnisse bringen in der Regel eine Fettabsaugung in Kombination mit einer Straffung.
1. Liposuktion: Reiterhosen absaugen
Die Liposuktion ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem überschüssiges Fett aus dem Körper entfernt wird. Sie wird häufig zur Behandlung von Körperregionen eingesetzt, die auf Diät und Sport nicht ansprechen, wie z. B. eben auch die Oberschenkel. Der Eingriff ist sicher und wirksam und kann zu einer deutlichen Verringerung des Oberschenkelumfangs führen. Nach der OP sind Sie nach 3-7 Tagen wieder gesellschaftsfähig (abhängig von Größe der OP), allerdings muss 6 Wochen lang eine Kompressionshose getragen werden.
Das Ziel der Fettabsaugung von Reiterhosen ist es eine attraktivere, gleichmäßigere Beinform zu schaffen. Die Fettabsaugung wird auch oft mit einer Oberschenkelstraffung kombiniert.
2. Straffung der Oberschenkel
Bei einer Oberschenkelstraffung (auch thigh-lift genannt) wird überschüssiges Gewebe entfernt. Man unterscheidet zwischen einer vertikalen und einer horizontalen Straffung. Der Hauptunterschied zwischen den beiden ist das Schnittmuster. Bei einer horizontalen Oberschenkelstraffung wird ein Schnitt entlang der Oberseite des Oberschenkels, von der Hüfte bis zum Knie gesetzt. Diese Art der Operation eignet sich am besten für Patientinnen, die viel überschüssige Haut an ihren Oberschenkeln haben. Bei einer vertikalen Oberschenkelstraffung hingegen wird ein Schnitt von der Leistengegend bis hinunter zum Knie gesetzt. Diese Art der Operation ist besser für Patienten geeignet, die überschüssige Haut an den Innenseiten der Oberschenkel haben und ist bei der Behandlung von Reiterhosen daher meist nicht relevant.
Bei beiden Eingriffen werden überschüssige Haut und Fettgewebe entfernt, und auch das Erscheinungsbild von Cellulite kann verbessert werden.
Die erforderlichen Schnitte werden so gewählt, dass Narben soweit wie möglich nicht ins Auge fallen. Nach 1-3 Wochen sind Sie wieder gesellschaftsfähig und auch hier muss 6 Wochen lang eine Kompressionshose getragen werden.
3. Cellulite loswerden
Da Reiterhosen oft auch mit Cellulite einhergehen, kommt als ergänzender Schritt auch eine Cellulitebehandlung in Frage. Bei Cellulite ist das Erscheinungsbild der Haut nicht eben, sondern weist unschöne Dellen auf. In der Beethoven Klinik bieten wir sowohl Cellulite Behandlung als auch die Diamond Behandlung von ICE AESTHETICs gegen Cellulite an.
In der Beethoven Klinik Reiterhosen entfernen lassen
Stören Sie sich an Ihren Reiterhosen und möchten Sie sich gerne wieder wohlfühlen in Ihrem Körper? Das Team der Beethoven Klinik hilft Ihnen gerne dabei Ihr Problem in Angriff zu nehmen und einen geeigneten Behandlungsplan zu erstellen. Kontaktieren Sie uns gerne! Wir freuen uns auf Sie!