Haartransplantation in Köln

Haartransplantation Köln

Schüttere, lichte Haare und keine Lust auf Perücken? Eine Haartransplantation in Köln ist die Lösung für volles, natürlich aussehendes Haar!

Haarverlust - und jetzt?

Mit unseren fortschrittlichen Haartransplantationstechniken stellen wir Ihre Haarlinie wieder präzise und sorgfältig her. Eine Haartransplantation sorgt für dauerhaftes Kopfhaar. Ein erneuter Haarausfall muss nicht befürchtet werden. Sie dürfen sich auch einzigartige Ergebnisse freuen, die nahtlos mit Ihrem natürlichen Haar verschmelzen. Für viele Männer und Frauen bringt ein im Laufe des Lebens auftretender hormonell bedingter Ausfall von Haaren auf dem Kopf unerwünschte Gefühle mit sich - um es einmal vorsichtig auszudrücken. Fast jeder reflektierende Gegenstand wird genutzt, um sich zu betrachten und der Gedanke etwas wirklich wirksames gegen weiteren Haarverlust zu unternehmen, entsteht. Bei manchen, mit inzwischen kahlen Stellen, schleicht sich der Gedanke einer Haartransplantation ein - ein Fall für den Haarchirurgen. Für diejenigen sind diese Zeilen geschrieben. Aber bevor Sie anfangen zu lesen, schauen Sie sich im Spiegel an oder schließen Sie einfach die Augen und denken Sie nicht mehr über Haartransplantation nach, sondern stellen Sie sich selbst mit Haaren vor. Dieser Zustand ist nur ein Telefonat weit entfernt. Wählen Sie einfach die Nummer der Beethoven Klinik in Köln +49 (0)221 677 8495 0. Christina von der Chevallerie, Fachärztin für Dermatologie und Allergologie, berät sie gerne in den konservativen und operativen Möglichkeiten bei Haarverlust.
Inhaltsverzeichnis
Christina von der Chevallerie
Leiterin des Fachbereichs Ästhetische Dermatologie & Haartransplantation
Fachärztin für Dermatologie und Allergologie

GEPRÜFT DURCH DEN AUTOR

Als Fachärztin für Dermatologie und Allergologie und Leiterin des Fachbereichs Ästhetische Dermatologie und Haartransplantation mit den Schwerpunkten auf Faltenbehandlung mit Fillers, Liquid-Lift und BTX, Faltenunterspritzung, Lippenaugmentation, Fettwegbehandlungen, Behandlung gegen übermäßiges Schwitzen, Laser und IPL-Behandlungen, Haartransplantationen sowie PRP-Behandlungen für Haut und Haare ist Frau Christina von der Chevallerie seit 2000 an der Beethoven 5-13 Klinik tätig.  

Haartransplantation für Maenner Ursachen

Ursachen hinter einem Haarausfall

Gründe für Haarausfall können generell in zwei große Gruppen unterteilt werden: Es gibt hormonell bedingten Haarverlust oder andere Gründe für den Haarausfall. Frauen leiden seltener an Haarausfall als Männer, aber auch Frauen können viele Haare verlieren.

Haartransplantation auf einen Blick

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Dauer der OP/Behandlung
4-6 Stunden
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Anästhesie
Lokal
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Klinikaufenthalt
Ambulant
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Narben
Nacken
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Nachsorge
Nicht erforderlich
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Nach der OP/Behandlung
Gesellschaftsfähig nach 1-14 Tagen je nach OP, Sport am 15. Tag nach Behandlung
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Endergebnis
Nach ca. 3-4 Monaten
Ästhetische Dermatologie Köln

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Sie möchten mehr über die Behandlung erfahren? Schreiben Sie uns!

Hormonelle Gründe für den Haarverlust

Die Tendenz zu hormonell bedingtem Haarausfall ist erblich. Es kann sowohl mütterlicher- als auch väterlicherseits vererbt werden. Es ist sogar möglich, dass beide Eltern wenig oder gar nicht an Haarausfall leiden. Das Zusammenspiel der beiden Haarmuster Gene kann jedoch erst in der nächsten Generation Wirkung entfalten, die dann erblich bedingten Haarausfall aufweist. Die Haare im hinteren und seitlichen Kopfbereich reagieren nie empfindlich auf Hormone. Dies macht man sich zu Nutze, denn diese Unempfindlichkeit gegenüber Hormonen verlieren sie auch nicht bei einer Haarverpflanzung. Genau diese Eigenschaft der hormonunempfindlichen Haare macht sie besonders geeignet für eine Haartransplantation. Nach einer Transplantation werden diese Haare normal weiter wachsen und nicht mehr ausfallen.

Andere Gründe für den Haarverlust

Andere nicht hormonell bedingte Gründe für Haarausfall haben mit der Gesundheit im Allgemeinen und auch der Kopfhaut im Speziellen zu tun. Pilzbefall der Kopfhaut oder bakterielle Erkrankungen können zu Haarverlust führen. Auch durch Milbenbefall der Haarfollikel kann es zu Haarausfall kommen. Es gibt noch zahlreiche weitere Gründe für Haarverlust, wie Verletzungen der Kopfhaut, Narben, Autoimmunerkrankungen, Folgen von Chemo- oder Bestrahlungstherapie bei Krebserkrankungen und Funktionsstörungen der Schilddrüse. Des weiteren sind Medikamentennebenwirkungen, schlechte Ernährung und kontinuierliches Ziehen an den Haaren, wie es bei manchen Frisuren vorkommt, zu erwähnen.

Haarausfall bei Frauen

Leiden Frauen unter Haarausfall, kann dies ähnliche Ursachen haben, wobei es je nach dem verschiedene Therpiemöglichkeiten gibt. Eine Haartransplantation für Frauen stellt sich nicht immer als die optimalste Methode heraus. Ein Grund für Haarausfall bei Frauen kann zum Beispiel in der Veranlagung liegen. Weitere Ursachen sind hormonelle Faktoren. Finden hormonelle Veränderungen statt, wie nach einer Schwangerschaft oder dem Absetzen der Pille, oder besteht ein zu starker Einfluss männlicher Geschlechtshormone (Androgenetische Alopezie), kann ein ungewöhnlich starker Haarverlust beobachtet werden. Stress und Krankheiten, unbehandelte Schilddrüsenprobleme oder Eisenmangel sowie strenge Frisuren begünstigen ebenso den Haarausfall bei Frauen. Die Haare können sich wie bei Männern in allgemein frontalen Bereichen oder seitlich - typisch den Geheimratsecken - ausdünnen. Lesen Sie zum Thema Haarausfall bei Frauen auch in unseren Blogartikeln:

Wann kommt eine Haartransplantation in Betracht?

Haartransplantation Ja oder Nein? Eine Haartransplantation ist geeignet für kleinere und größere Kopfareale mit schütterem oder auch fehlendem Haar. Geheimratsecken, Augenbrauen, Narben nach Operationen oder Unfällen oder auch Areale im Intimbereich kommen für eine Haartransplantation in Betracht. Narbige Haut, entstanden durch Facelifting, Radiotherapie oder auch im Schambereich nach einem Kaiserschnitt ist für eine Transplantation geeignet. Flache oder auch eingesunkene Narben stellen kein Hindernis für eine Haartransplantation dar. Das transplantierte Haar muss stets unter die Haut eingepflanzt werden, damit es gedeihen kann. Augenbrauen stellen einen Sonderfall dar. Je nach der Länge der örtlichen Behaarung ist zu prüfen, welches Körperhaar sich hierfür am besten eignen. Dies ist vor einer Transplantation sorgfältig zu besprechen. Bitte beachten Sie: In der Beethoven Klinik führen wir Haartransplantationen des Haupthaares bei Männern erst ab 35 Jahren durch.

Haartransplantation - Eine ausführliche Beratung und Untersuchung vorab sind wichtig

Ganz entscheidend für ein gutes Behandlungsergebnis sind die Wünsche und Erwartungen des einzelnen. Eine gründliche fachärztliche Untersuchung der Kopfhaut und Ausschluss von anderen Erkrankungen sind zwingend notwendig. Auch Alter, regelmäßig notwendige Medikamenteneinnahme und mögliche Allergien sind zu berücksichtigen. Beschaffenheit der Haare und Haarwachsmuster in der Familie spielen eine Rolle. Im Beratungsgespräch sollte auch noch mal die Frage erörtert werden, was der Patient sich tatsächlich wünscht und ob nicht auch konservative Methoden geeignet sind, Abhilfe zu schaffen. Die Untersuchung beschränkt sich fast immer auf die Kopfhaut. Dabei wird die genaue Haarverteilung auf der Kopfhaut analysiert, d. h. wie dicht der Haarwuchs in bestimmten Arealen ist. Außerdem bezieht sich die Untersuchung auf die Qualität der einzelnen Haare, insbesondere auf die am seitlichen und hinteren Teil des Kopfes. Dabei ist von besonderem Interesse, ob die Haare dick oder fein, glatt oder wellig sind. Auch die Haarfarbe spielt eine Rolle. Abschießend wird die Kopfhaut ausgiebig untersucht, um Erkrankungen auszuschließen. Erst danach kann ein individueller Behandlungsplan erstellt werden. Es wird festgelegt, ob eine Haartransplantationsmethode, eine PRP-Therapie bei Haarausfall, eine Polynucleotid-Therapie (PhilArt) oder eine Kombination das beste Ergebnis erwarten lässt, oder ob die Einnahme von Haarwuchs fördernden Präparaten sinnvoller ist. In der Beethoven Klinik können Sie sich vertrauensvoll an die Leiterin der dermatologischen Abteilung, Frau Christina von der Chevallerie, wenden. Sie besitzt als Fachärztin für Dermatologie und Allergologie jahrzehntelange Erfahrung in der konservativen und operativen Behandlung. Besonders erfahren ist sie auf dem Gebiet der Haartransplantation, die sie seit über 20 Jahren regelmäßig durchführt.

Vor der Haartransplantation: Das ist zu tun

Vor dem operativen Eingriff ist eine Blutuntersuchung erforderlich. In einigen Fällen, besonders bei älteren Patienten ist zusätzlich ein EKG erforderlich. Diese Untersuchungen sollten nicht viel länger als 2 Wochen vor dem Eingriff erfolgen. Die Einnahmen von blutverdünnenden Medikamente, wie Aspirin oder salizylsäurehaltige Präparate sowie andere blutverdünnende Medikamente, und auch der übermäßige Genuss von Zitrusfrüchten sollten vermieden werden. Ein Informationsblatt über blutverdünnend wirkende Stoffe können Sie in der Beethoven Klinik erhalten. Am Abend vor einer Transplantation darf kein Alkohol getrunken werden. Frühstücken am Tag der OP ist erwünscht, jedoch sollte nur ein entkoffeinierter Kaffee getrunken werden.  

Ablauf einer Haartransplantation

Als erstes werden die Kopfhaare gewaschen. Danach werden die Bereiche, die transplantiert werden sollen, markiert. Die Markierungen richten sich nach Ihren Wünschen. Bei Transplantation der Geheimratsecken können Sie bestimmen, wie geschwungen und wie tief zur Stirn der neue Haaransatz reichen soll. Hierbei werden Sie von Christina von der Chevallerie aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung beraten, so dass ein optimales, zufriedenstellendes Ergebnis erreicht werden kann. Gesichtsform und Proportionen müssen berücksichtigt werden und bedürfen eines sehr guten Auges für die Ästhetik. Anschließend wird die Markierung fotografiert, so dass das Ergebnis der Transplantation im Vorher/Nachher Vergleich deutlich wird. Bilder, Untersuchungsergebnisse und sonstige Aufzeichnungen unterliegen selbstverständlich der ärztlichen Schweigepflicht und werden keines Falls Dritten ohne schriftliche Erlaubnis Ihrerseits weiter gegeben. Je nachdem, welche Transplantationsmethode Anwendung findet, werden die Haare im Spenderbereich kurz geschnitten oder ganz kurz rasiert.  

Methoden der Haartransplantation

  Es gibt zwei Varianten:
  • FUT (Follicular Unit Transfer) - die Streifenmethode
  • FUE (Follicular Unit Extraction) - die Pflückmethode
Bei beiden Varianten wird die komplette Haarwurzeleinheit (follicular unit) entnommen. Wie werden im Anschluss die Haare eingesetzt? Das Einsetzen der Haare kann durch drei verschiedene Methoden erfolgen:
  • Slit-Technik: Bei dieser Methode werden sehr feine Schnitte mit einem Mikromesser durchgeführt. Die Transplantate werden in die Schnitte mit der Hilfe von Mikropinzetten eingesetzt.
  • Bohr-Technik: mit einem Durchmesser von 0,7 - 0,9mm. Hier werden kleine Zylinder haartragender Haut aus dem zu transplantierenden Bereich entnommen. Die Transplantate werden dann an diesen Stellen mit der Hilfe von Mikropinzetten eingesetzt.
  • Laser-Technik: Diese Methode ist veraltet und wird in der Beethoven Klinik nicht verwendet.
 

Was versteht man unter der FUT Methode (Streifenmethode)?

Bei der FUT Technik können fast alle entnommenen Haare verwendet und eingesetzt werden. Dies ist die "sparsamste" Haarverpflanzungsmethode. Ein schmaler Hautstreifen voll mit Haarwurzeleinheiten nicht hormonabhängiger Haare wird vom Hinterkopf oder der Seite entnommen. Die Entnahmestelle wird wieder zusammengenäht. Ehemalige Patienten der Beethoven Klinik berichten, dass nicht mal ihrem Friseur die abgeheilte Narbe aufgefallen ist. Die Narbe ist nur bis zu 1mm breit. Unter unter einer Vergrößerungslupe werden die Haarwurzeleinheiten sorgfältig voneinander getrennt. Hierbei ist klar zu erkennen wie viele Haare in einer Haarwurzeleinheit vorhanden sind. Meistens sind es 2 bis 4 Haare. Selten sind nur einzelne Haare in einer Haarwurzeleinheit (Micrograft) vorhanden. Diese Micrografts werden bevorzugt für die Ästhetik der Stirnhaargrenze, dem sogenannten Haaransatz, eingesetzt. Vorteile der Streifenmethode (FUT)
  • Es werden nur die Haare vor der Behandlung gekürzt, die entnommen werden. Der Entnahmebereich sieht also nach der Behandlung und Abheilung so gut wie unbehandelt aus.
  • Beinahe alle Haare in dem Streifen können zu Transplantaten aufbereitet werden. Es geht somit nur sehr wenig Material verloren.
  • Es ist mit dieser Methode auch möglich sehr große Bereiche, so genannte Megasessions, zu transplantieren. Diese Entnahmevariante erlaubt weitere Haartransplantationen im späteren Leben, sollte die Auffüllung anderer Bereiche des Kopfes notwendig werden. Dabei wird die alte Narbe mit entnommen, so dass auch nach der zweiten Haartransplantation nur eine Narbe bleibt.
Nachteile von FUT (Streifenmethode) Es wird an der Entnahmestelle immer eine, wenn auch sehr feine, Narbe bleiben, so dass die Haare in diesem Bereich nicht kürzer als 1,5 cm getragen werden können, um diese zu verdecken.

Was versteht man unter der FUE Methode (Pflückmethode)?

Der Kopfhautbereich in dem die Haare entnommen werden, muss für den Einsatz der FUE Technik glatt rasiert werden. Hierbei werden winzige Stanzenzylinder verwendet, um die Haareinheiten zu präparieren, sodass sie entnommen werden können. Durch diese Methode verbleiben kleine, kaum sichtbare Narben. Vorteile von FUE (Pflückmethode) Die Narben an der Entnahmestelle sind sehr klein und fallen deswegen kaum auf. Sie erlauben somit, dass die Haare auch sehr kurz getragen werden können (unter 1 cm). Nachteile von FUE (Pflückmethode)
  • Eine weitere Entnahme für eine Haartransplantation in diesem Bereich wird nicht so viele neue Transplantate ergeben.
  • Diese Entnahmeart berücksichtigt nicht die Integrität der Haarwurzeleinheit. Eine Haarwurzeleinheit, die durchtrennt wird, hat jedoch eine deutlich geringere Chance am neuen Ort an zu wachsen. Das bedeutet, dass das Ergebnis der Haartransplantation dünner oder weniger erfolgreich ausfallen kann.

Haartransplantation: Höchste Präzisionsarbeit

  Diese mikrochirurgische Behandlung, die in Bereichen von weniger als einem Millimeter erfolgt, ist der Schlüssel zum Erfolg und einer selbstbewussteren Zukunft für Sie. Um ein möglichst naturgetreues Ergebnis zu erzielen, ist bei allen Techniken die horizontale sowie vertikale Wachsrichtung und die Beschaffenheit der noch vorhandenen Haare zu berücksichtigen. Diese bestimmen Einsatzwinkel (horizontal und vertikal) und Einsatzort des Transplantats. Zusätzlich wichtig für die Entscheidung, welches Transplantat wo platziert wird, ist die Stelle am Kopf, an welcher es verpflanzt werden soll. So werden zum Beispiel Mikrografts an den Haaransatz und größere Transplantate an Geheimratsecken gesetzt. Aufgrund der attraktiven Preise entscheiden sich viele für eine Haartransplantation im Ausland, wobei hier Vorsicht geboten ist und sich das Sparen nicht immer auszahlt.

Konservative Behandlungsmethoden und Mittel zur Vorbeugung von Haarausfall

  Viele fragen sich, was sie tun können, um Haarausfall zu behandeln oder vorzubeugen und Haare erneut wachsen zu lassen. Welche Mittel helfen wirklich? Als erstes sollten bei Haarausfall erkrankungsbedingte Ursachen ausgeschlossen werden. Hierzu ist eine dermatologische Untersuchung von einem Facharzt bzw. einer Fachärztin anzuraten.

Die Einnahme von Pantovigar oder Regaine bei Haarausfall

Sollten keine Erkrankungen vorliegen, könnte ein Behandlungsversuch mit Pantovigar erfolgen. Bei diffusem Haarausfall zeigt das Mittel eine Wirkung. Pantovigar ist ein Nahrungsergänzungsmittel und enthält neben Vitanin B, Proteine, Aminisäuren und medizinische Hefe. Bei erblich bedingtem Haarausfall eignet sich Regaine. Dieses Präparat enthält als Wirkstoff Minoxidil. Bei regelmäßiger Anwendung werden durch Minoxidil Durchblutung und Nährstoffversorgung der Haarwurzeln verbessert. Hierdurch kann weiterer Haarausfall verhindert und Haarwachstum gefördert werden. Pantovigar und Regaine sind rezeptfrei in Apotheken erhältlich. Nebenwirkungen dieser Präparaten sind zu beachten und dem Beipackzettel zu entnehmen.

Stammzellenbehandlung bei Haarausfall

Das Haarwachstum lässt sich mit einer so genannten PRP Behandlung (platelet rich plasma) Haarwurzelbehandlung fördern. Es handelt sich um eine Eigenbluttherapie, bei der thrombozytenreiches Blutplasma in die betroffene Kopfhaut injiziert wird. Die Thrombozyten, die Blutplättchen, setzten Wachstumsfaktoren frei und regen die Bildung neuer Zellen an. Es werden auch blutgefäßbildende Zellen aktiviert, was die notwendige Durchblutung, beziehungsweise die Sauerstoffversorgung der Haarwurzeln und somit das Haarwachstum verbessert. Ob eine Eigenbluttherapie für die Haare in Ihrem Fall jedoch eine Alternative zur Haartransplantation sein kann, muss im persönlichen Termin ermittelt werden. Hier erfahren Sie mehr zur PRP-Therapie bei Haarausfall.

Polynucleotide

Eine Kräftigung der Haarwurzeln am Kopf oder an den Augenbrauen kann in der PhilArt Behandlung mit Polynucleotiden erreicht werden. Die Injektion der Polynucleotide erfolgt mithilfe einer sehr feinen Nadel. Damit wird der Haarausfall reduziert und das Haarwachstum angeregt. Das Haar bekommt wieder Geschmeidigkeit und Spannkraft. Die PhilArt Hair Behandlung ergänzt perfekt eine PRP Behandung zum Wiederaufbau der Haare und stellt eine sehr gute Alternative zur Haartransplantation dar.

FAQS

Wann wachsen die transplantierten Haare?

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In den ersten zwei Wochen nach der Haartransplantation wachsen die Haartransplantate an. Danach legen die Haarwurzeln eine Erholungspause ein. Diese wird telogene Phase genannt. Selten wachsen einige Haare einfach weiter. Üblicherweise ist die telogene Phase nach drei Monaten vorbei und die Wachstumsphase (anagene Phase) tritt wieder ein. Die transplantierten Haare wachsen nun. Allerdings sind sie anfänglich noch sehr kurz. Haare wachsen in der Regel einen Zentimeter pro Monat.

Wie lange hält eine Haartransplantation?

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Transplantierte Haare bleiben ein Leben lang erhalten. Sie werden nicht mehr ausfallen.

Wie soll ich mit transplantierten Haaren umgehen?

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Sie können mit transplantierten Haaren genauso umgehen, wie mit den anderen. Sie können sie föhnen, färben, Dauerwellen machen lassen, glätten, Extensions einarbeiten lassen und natürlich schneiden!

Wie soll ich die Haare pflegen?

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Transplantierte Haare benötigen keine besonderen Haarpflegeprodukte. Am besten verwenden Sie Produkte die Ihrem Haartyp entsprechen.

Ist eine Haartransplantation schmerzhaft?

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Alle Bereiche, die bei der Behandlung eine Rolle spielen (die Entnahmestelle sowie der Einsetzbereich) werden mit einem potenten lokalen Betäubungsmittel unterspritzt. Zudem verabreichen wir unseren Patienten vor der Behandlung über eine Kurzinfusion weitere Analgetika zur Schmerzstillung. Auf Wunsch gibt es auch eine Beruhigungstablette. Dabei ist zu sagen, dass die meisten unserer Patienten während der Behandlung auch ohne Beruhigungstablette einnicken. Das kommt vermutlich von der plötzlich auftretenden Erschöpfung beim Nachlassen der Anspannung, die in den Tagen vor dem Eingriff bestand.

Vollnarkose oder Dämmerschlaf?

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Eine Haartransplantation ist eigentlich keine Operation, bei der eine Vollnarkose oder ein Dämmerschlaf notwendig ist. Unser Anästhesieteam steht Ihnen auf Wunsch jedoch trotzdem zur Verfügung. Unter Dämmerschlaf versteht man eine oberflächliche Narkose, bei der ein Facharzt für Anästhesie anwesend sein muss, um den Schlaf zu überwachen. Auf ausdrücklichen Wunsch führen wir die Haartransplantation auch in Vollnarkose durch.

Kann ich nach der Behandlung selber fahren?

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Wir raten davon ab auch wenn Sie in Köln wohnen. Auch wenn Sie rechtlich gesehen dazu berechtigt sind, sofern sie keine Beruhigungstablette oder eine Vollnarkose bzw. Dämmerschlaf bekommen haben.

Wann soll ich für einen Nachsorgetermin wieder kommen?

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Sie sollten spätestens zwei Wochen nach dem Eingriff Ihren Termin zum Fädenziehen einhalten.

Wie ist die Zeit unmittelbar nach der Haartransplantation?

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Die ersten 1-2 Tage wird der Nackenbereich wegen den Fäden spannen. Dadurch können natürlich auch die Nächte unangenehm werden. Kopfschmerzen oder Schmerzen im OP Bereich werden nur sehr selten gemeldet. Allerdings werden Ihnen vorsichtshalber Schmerzmittel sowie Antibiotika verschrieben. Wo Haare sind, sind auch immer Bakterien und das trotz der gründlichen Haarwäsche und den sterilen Bedingungen während der OP. Eine kurze prophylaktische Behandlung mit Antibiotika ist daher sinnvoll. Es werden sich Krusten in dem transplantierten Bereich bilden. Diese müssen von alleine abfallen. Die Krusten halten die Transplantate dort, wo sie sein sollen. Nach dem Fädenziehen sind die Transplantate fest verwachsen und eventuelle restliche Krusten können entfernt werden. Schwellungen sind zu erwarten, wenn die vordere Kopfhaut transplantiert wurde. Die Schwellung entwickelt sich ungefähr 48 Stunden nach der Behandlung. Zuerst ist sie im Stirnbereich. Sie wandert danach das Gesicht langsam abwärts nach unten. Geschwollene Augenlider sind daher zu erwarten und normal. Nach ca. eine Woche sind die Schwellungen wieder vollständig verschwunden.

Wann kann ich wieder Sport machen?

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In den ersten 2 Wochen nach der Transplantation sollten Sie auf Sport verzichten. Der Grund hierfür liegt in einer potentiellen Verletzung der anwachsenden Transplantate. Jedoch steht dies einem ausgelassenem Spaziergang nicht im Wege. Nach 2 Wochen, wenn die Fäden gezogen sind, können Sie alle Sportarten wieder ausführen.

Warum werden keine so genannten Vorher- / Nachher-Bilder im Internet gezeigt?

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Seit dem 1. April 2006 gilt das Heilmittelwerbegesetz (§11 Abs.1 Nr. 5). Seitdem ist die bildliche Darstellung im Internet von Ergebnissen bei ästhetischen Operationen, so genannte Vorher- / Nachher-Bilder, verboten. Allerdings ist es erlaubt, Ihnen Bilder während eines Beratungsgespräch zu zeigen.

Informationsgespräch:

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Ich interessiere mich für eine Haartransplantation und möchte nähere Informationen zur Behandlung und den Preisen in der Beethoven Klinik erfahren.

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    Behandlung bei Dermatologin Christina von der Chevallerie in der Beethoven Klinik

    Christina von der Chevallerie ist Fachärztin für Dermatologie und Allergologie und Leiterin des Fachbereichs Ästhetische Dermatologie und Haartransplantation. Seit 1995 ist sie zertifizierte Laserschutzbeauftragte und seit 1999 Mitglied der American Society for Laser Medicine and Surgery.

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