Was kann man mit einer Schlupflider OP bewirken?

Schlupflider OPs gehören heute zu den alltäglichen Eingriffen. Dennoch schlagen sich viele Menschen lange mit ihren Schlupflidern herum – nicht wissend, dass Schlupflider in einer einfachen und relativ kostengünstigen OP schnell und in der Regel ohne Komplikationen behoben werden können.

Erfahren Sie hier mehr zur Schlupflid OP und aus welchen Gründen sie ratsam sein kann.

Schlupflider OP in Köln

Bei einer Schlupflid OP, beziehungsweise der Oberlidstraffung, handelt es sich oft um eine ästhetische Korrektur. Die Betroffenen sind mit ihrem Aussehen unzufrieden, denn das Gesicht wirkt aufgrund der Schlupflider müde, erschöpft, gealtert oder sogar grimmig. Schlupflider sind also oft ein ästhetisches Problem, welches aufgehoben wird und dem Patienten oder der Patientin einen frischen und verjüngten Blick beschert.

Was sind eigentlich Schlupflider?

Als Schlupflider bezeichnet man hängende Augenlider. Dabei fehlt dem Oberlid die Spannkraft, sodass es über die Lidfalte herabhängt. Dies kann sowohl einseitig als auch beidseitig auftreten und betrifft Männer und Frauen gleichermaßen.

In der Regel treten Schlupflider erst ab einem gewissen Alter auf, denn Ursache ist meist die fortschreitende Hautalterung. In seltenen Fällen können Schlupflider jedoch auch schon in jüngeren Jahren ein Problem sein.

In den allermeisten Fällen sind Schlupflider ein harmloses kosmetisches Problem. Sie erwecken oft einen müden oder schlappen Eindruck. Aus diesem Grund entscheiden sich immer mehr Patient*innen für eine Schlupflider OP.

Wer sollte eine Schlupflider OP in Betracht ziehen

Viele Patient*innen sind unglücklich mit der Erschlaffung der Haut rund um die Augen und sie möchten ihre Augenpartie verjüngen. Wobei Falten verschiedene Faltenunterspritzungen oder andere minimalinvasive Behandlungen helfen können, zeigen sich Schlupflider resistent gegen nicht-operativen Behandlungen. Bei fortgeschrittenen Schlupflidern ist ein Eingriff tatsächlich die beste Option.

Schlupflider OP: Kosten und InformationenWer also unter Schlupflidern leidet und seiner Augenpartie eine wesentliche Verjüngungskur verpassen möchte, ist mit einer Lidstraffung gut beraten. Wir werden weiter unten sehen, dass der Eingriff nicht nur unkompliziert, sondern für die meisten auch leicht finanzierbar ist.

In manchen Fällen handelt sich bei der Korrektur von Schlupflidern jedoch auch um eine medizinisch notwendige Operation, die langjährige Probleme der Patient*innen beseitigen kann. Eine Schlupflider OP hilft Patient*innen, die akute Probleme mit ihren Schlupflidern im Alltag haben. Sie spüren oft einen Druck im Bereich der Augen. Durch die Schlupflider können Wimpern ins Auge gedrückt werden und dadurch Reizungen oder Verletzungen des Auges verursachen. In extremen Fällen können Schlupflider zudem das Sichtfeld des Betroffenen einschränken. In solchen Fällen sollte man definitiv etwas gegen Schlupflider unternehmen.

Ganz gleich aus welchen Gründen eine Schlupflid OP in Betracht gezogen wird, jeder Korrektur sollte ein persönliches Beratungsgespräch mit einem Arzt vorausgehen. Hier werden Sie über alle Risiken und Nebenwirkungen einer Lidstraffung informiert.

Ablauf einer Schlupflider OP

Eine Schlupflider Operation ist heutzutage ein unkomplizierter Eingriff, der meist ohne Komplikationen bleibt. Er wird ambulant durchgeführt und dauert in der Regel bis zu 60 Minuten.

Mit einem Skalpell oder Laserskalpell wird so viel Haut am Oberlid entfernt, wie mit zwei Fingern gefasst werden kann. Ein halbmondförmiger Schnitt wird dabei in der natürlichen Oberlidfalte angesetzt. Auch eventuell vorhandene kleinere Fettpolster werden mit entfernt, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Die Haut wird mit versenkten Fäden genäht, so entsteht später eine sehr feine, kaum sichtbare Narbe, die in der Lidfalte liegt.

Schon nach ein paar Stunden kann der Patient oder die Patientin die Klinik verlassen und muss nur bis zur Kontrolle am nächsten Tag einen Verband tragen. In den nächsten Tagen können normale Tätigkeiten langsam und vorsichtig wiederaufgenommen werden, ohne jeglichen Druck auf den Augenbereich auszuüben. Mit dem Ziehen der Nähte nach 1-2 Wochen ist die Operation vollständig abgeschlossen. Nun können alle Aktivitäten im Alltag ohne Beschränkungen wieder ausgeführt werden, lediglich sportliche Aktivitäten sollten erst 3-4 Wochen nach der Schlupflider OP wiederaufgenommen werden.

Skalpell- oder Lasermethode?

Sollte man sich für eine Schlupflider OP entschließen, hat man die Wahl zwischen einer Operation mit einem herkömmlichen Skalpell oder mit einem Laserskalpell. Der Ablauf der Operation ist fast identisch: In beiden Fällen wird überschüssiges Haut-, Muskel-, Binde- und Fettgewebe zwischen Lidfalte und Augenbrauen entfernt.
Im Gegensatz zum klassischen Eingriff mit dem Skalpell erspart der Eingriff mit dem Laserskalpell Schwellungen und Hämatome nach der Schlupflider OP. Jedoch erfordert diese Methode eine längere Heilungszeit. Bei beiden Methoden sind natürlich die allgemeinen Risiken eines chirurgischen Eingriffs zu beachten.

Darauf sollte man nach einer Schlupflider Operation achten

Schlupflider operieren lassen - Was ist danach zu beachten?Nach der Operation sollte das Kühlen des Augenbereiches auf keinen Fall vernachlässigt werden, da man auf diese Weise dem starken Anschwellen und der Bildung von Blutergüssen vorbeugen kann. Um keinen allzu starken Druck auf die Augenpartie auszuüben, sollte man am besten ein leichtes Kühl Akku oder eine Kühlbrille benutzen.

Korrektur von Schlupflidern: OP Kosten sind relativ gering

Die Kosten für eine Schlupflider OP sind mittlerweile recht überschaubar. Trotzdem lassen sich die genauen Kosten nicht exakt ausmachen, da diese je nach Patient*in und behandelndem Arzt variieren. Man kann jedoch davon ausgehen, dass die Preise einer Schlupflider OP bei ca. 1.800-2000€ beginnen. Die exakten Kosten erhält man bei einem persönlichen Beratungsgespräch, das auch zur medizinischen Abklärung und Beratung dient. Die Kosten einer Schlupflider OP sind meistens privat zu tragen. Nur bei medizinischer Notwendigkeit und unter bestimmten Auflagen übernimmt die Krankenkasse einen Teil der Kosten für die Schlupflidentfernung.

Was erreicht man am Ende?

Bei einer Schlupflider OP wird die überschüssige Haut oberhalb des Oberlids dauerhaft entfernt. Dies führt zu einer verjüngten und frisch aussehenden Augenpartie. Der Patient oder die Patientin fühlt sich wieder wohl und strahlt dies auch aus. Neben der ästhetischen Korrektur der Schlupflids ist die Verbesserung der mentalen Verfassung nicht zu unterschätzen.
Bei Eingriffen aus medizinischen Gründen haben die Patient*innen am Ende natürlich zusätzliche Vorteile. Neben der Verjüngung der Augenpartie wird hier vor allem ein freies Sichtfeld gewonnen – und so ein großes Stück Lebensqualität.

Ein Blick in die Geschichte: Von der ersten Brustvergrößerung bis heute

Die Brustvergrößerung gehört zu den beliebtesten Eingriffen der plastisch-ästhetischen Chirurgie, allein in Deutschland entscheiden sich jedes Jahr 15 bis 20 Tausend Frauen für eine Brustvergrößerung mit Implantaten. In den meisten Fällen fühlen sich die Frauen wohl mit Ihrer neuen Oberweite und Komplikationen bleiben aus. Denn die Brustvergrößerung ist heute ein weitgehend sicherer Eingriff. Doch bis hierhin war es ein langer Weg.

Lesen Sie in diesem Artikel mehr zur Geschichte der Brustvergrößerung, von der ersten Brustvergrößerung bis zur Entwicklung moderner Implantate.

Wann fand die erste Brustvergrößerung statt?

Frauen, die heutzutage über eine Brustvergrößerung nachdenken, haben gute Gründe, sich Ihren Wunsch nach einer volleren Brust erfüllen zu wollen. Und eine Brustvergrößerung ist heute machbarer als je zuvor, und zwar auf allen Ebenen. Es gibt zahlreiche gut ausgebildete Chirurgen, eine ganze Palette an Implantaten, alternative OP-Methoden zur Brustvergrößerung ohne Implantat und auch die Finanzierung kann in den meisten Fällen problemlos geleistet werden. Zudem wurden plastische Operationen weitgehend von ihrem Tabu befreit.
Die Brustvergrößerung ist also zugänglicher als je zuvor. Und unsere digitale Ära macht es uns leicht, umfangreiche Informationen und den passenden Arzt zu finden.

Doch stellen Sie sich einen Moment vor, dass all dies noch gar nicht sehr lange selbstverständlich ist. Frauen, die sich vor 100, 50 oder auch 20 Jahren den Wunsch nach einer größeren Brust erfüllen wollten, stießen auf viele Hindernisse – und nahmen oft nicht geringe gesundheitliche Risiken in Kauf.

Das Schönheitsdeal der vollen Brust

Eine volle, runde Brust ist heute Teil des weiblichen Schönheitsideal, auch wenn die kleine Brust ebenfalls wieder im Trend liegt. Doch wird der Busen nicht zwangsläufig in allen Kulturen idealisiert.

Die Geschichte der BrustvergrößerungAuch in Europa wurde die Brust erst in der Renaissance als wichtigster Körperteil des weiblichen Körpers stilisiert. Zu dieser Zeit war die Medizin natürlich noch lange nicht auf dem Stand, eine Vergrößerung der Brust vornehmen zu können.

Zunächst sprang also die Mode ein und dachte sich allerlei Tricks aus, wie sich Frauen, die nicht von Natur aus mit einem vollen Dekolleté gesegnet waren, eine größere Brust zaubern konnten. Es begann beim Korsett, welches die Taille schmälerte, die Brust nach oben drückte und verantwortlich war für unzählige Schwindelattacken des „schwachen“ Geschlechts. Hinzu kamen Stoffeinlagen, mit denen der Brustbereich ausgepolstert wurde bis schließlich der moderne Push UP-BH entwickelt wurde.

Doch eine dauerhafte Lösung bietet natürlich kein Kleidungsstück und so begann mit der Weiterentwicklung der Chirurgie auch die Suche nach Möglichkeiten, die weibliche Brust zu vergrößern oder aufzubauen.

Die erste Brustvergrößerung fand noch im 19. Jahrhundert statt

Die erste Brustvergrößerung – oder der Versuch einer solchen – wurde bereits im Jahre 1895 von dem deutschen Arzt und Chirurgen Vinzenz Czerny durchgeführt. Der 1842 in Böhmen geborene Czerny studierte in Prag und Wien und übernahm 1877 den Lehrstuhl für Chirurgie an der Universität Heidelberg. Als Chirurg arbeitete er vor allem an der Speiseröhre, dem Magen und Urogenitaltrakt und er leistete Pionierarbeit im Bereich der gynäkologisch-operativen Eingriffe sowie bei der Behandlung von Krebspatient*innen.

Bei der von ihm durchgeführten ersten Brustvergrößerung ging es auch nicht um eine Vergrößerung der Brust aus ästhetischen Gründen. Czerny versuchte, bei einer Krebspatientin eine neue Brust zu rekonstruieren, da Ihre Brust zuvor komplett amputiert werden musste.

Da 1895 noch keine Implantate zur Verfügung standen, nutzte Czerny ein körpereigenes Lipom (eine gutartige Fettgeschwulst) und versuchte, es zu einer Brust zu formen.
Doch der Versuch blieb erfolglos, die Durchblutung des implantierten Fetts blieb unzureichend.

Nach der erfolglosen ersten Brustvergrößerung wurde mit verschiedenen Materialien experimentiert

Bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts hinein, versuchten es die Ärzte dann mit verschiedenen Substanzen, um die weibliche Brust zu vergrößern. Wer die Liste der Materialien heute liest, dem stehen die Haare zu Berge und man fragt sich, welche Frau sich auf solche Experimente einließ. Unter anderem wurden Bienenwachs, Elfenbein, Rinderknorpel, Ivalon-Schwämme, Wolle, Gummi oder Glaskugeln implantiert – erfolglos und mit teils schwerwiegenden Komplikationen für die beteiligten Frauen.

Vor der ersten Brust OP wurde Silikon direkt in die Brust gespritztBereits früh kam die Idee auf, kein Implantat zu nutzen, sondern der Brust mithilfe von Injektionen zu mehr Fülle zu verhelfen, wie bei der heutigen Brustvergrößerung mit Eigenfett. Auch hier gab es verschiedene Experimente, unter anderem mit Speiseöl, Lanolin, Paraffin und flüssigem Silikon. Die gesundheitlichen Folgen waren auch hier nicht unerheblich. Es bildeten sich Entzündungen und in einigen Fällen musste die Brust komplett amputiert werden, da das Gewebe verklumpte.

Silikon als Material zur Brustvergrößerung wurde vermutlich erstmals in Japan genutzt

Die Injektion von flüssigem Silikon war von den genutzten Materialien scheinbar noch am erfolgreichsten. Es wird davon ausgegangen, dass Prostituierte in Japan es sich in die Brüste injizierten, um für die amerikanischen Soldaten attraktiver zu wirken.

Doch bis zur ersten Brustvergrößerung, die erfolgreich von einem Chirurgen durchgeführt wurde, vergingen knapp weitere zwei Jahrzehnte.

Die erste Brustvergrößerung mit Silikonimplantat

Neue Errungenschaften im Bereich der synthetischen Kunststoffe und die Erforschung der Eigenschaften von Silikon sorgten in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts dafür, dass sich auch für die Brustvergrößerung neue Möglichkeiten eröffneten.

Die beiden Chirurgen Thomas Cronin und Frank Gerow arbeiteten seit 1961 an der Entwicklung eines Silikonimplantats. Das Implantat sollte von der Dow Corning Company vertrieben werden. Es bestand aus einer äußeren Membran und war mit einem Silikonöl gefüllt. Der Aufbau des Implantats was dabei von Bluttransfusionsbeutel sinspiriert, die damals eine wichtige medizinische Neuheit waren.

Die erste Brustvergrößerung mit den entwickelten Silikonimplantaten erfolgte dann im Jahr 1962. Das Implantat wurde über dem Brustmuskel implantiert und die Operation war erfolgreich.
Im Jahr 1963 wurde das von Cronin und Gerow entwickelte Implantat auf den US-amerikanischen Markt gebracht und die Brustvergrößerung war damit eine Möglichkeit für alle Frauen in Amerika.

Fast zeitgleich fand in Frankreich die erste Brustvergrößerung mit einem mit Kochsalz gefüllten Implantat statt.

Silikon im Verdacht

Die Dow Corning Company war die erste Firma, die in den Vereinigten Staaten professionell Silikonimplantate herstellte und vertrieb. Doch 20 Jahre nach dem Start der Implantate auf dem Markt wurde Dow Corning von Hunderten von Frauen verklagt.

Zunehmend tauchten Verdachtsmomente auf, dass die implantierten Silikonimplantate gesundheitlich nicht unbedenklich sein könnten. Es wurde vermutet, dass durch einen Produktionsfehler die Implantate auslaufen könnten und das in den Körper ausgetretene Silikon Autoimmunerkrankungen und andere Gesundheitsschäden verursachen könnte.

Die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA verbot schließlich mit Silikongel gefüllte Brustimplantate aufgrund des erhöhten Risikos von Auslaufgefahr und Kapselfibrosenkontrakturen. Die Risiken wurden in Studien zu diesem Zeitpunkt jedoch nie belegt. In Europa blieben Silikonimplantate weiterhin frei verkäuflich.

Alternative Implantatfüllungen

Weitere Alternativen zum Silikonimplantat wurden erprobt, darunter mir Sojaöl und Hydrogel. Sojaölimplantate waren in Europa kurze Zeit erlaubt.

Doch auch die ökologisch und gesundheitlich vermeintlich unbedenklichen Sojaölimplantate hielten dem Praxistest nicht lange stand und wurden 1999 bereits wieder vom Markt genommen und vom Hersteller zurückgerufen. Die Implanate konnten ranzig werden, riechen und beim Auslaufen ebenfalls gesundheitliche Schäden verursachen. Der Hersteller beugte Klagen damit vor, dass er den betroffenen Frauen vorsorglich eine Explantation und Ersatzimplantate zahlte.

Auch bei den Hydrogelimplantaten konnte nicht nachgewiesen werden, dass keine gesundheitlichen Komplikationen durch das Material oder seine Abbauprodukten entstehen und so wurden sie 2000 ebenfalls vom Markt genommen.

Die Weiterentwicklung der Silikonimplantate

Auch befeuert durch das Verbot der Silikonimplantate in den USA, wurden in den 1980er und 1990er Jahren weitere Verbesserungen der Implantate vorgenommen.

Die Silikonimplantate erhielten eine dickere, Silizium-verstärkte Kapselummantelung und seit 1992 herrschten strengere Fertigungsnormen. Seit 1993 schließlich wurde für die Füllung dann kohäsives Silikongel verwendet.

Zudem waren die Silikonimplantate formstabiler und es gab die Wahl zwischen runden und tropfenförmigen Implantaten, so dass der Brust tatsächlich die gewünschte Form gegeben werden konnte. Auch glatte und texturierte Oberflächen wurden entwickelt.

Silikonimplantate sind sicher

Seit 2001 sind Silikonimplantate TÜV-geprüft und 2006 wurden sie auch in den USA wieder von der FDA zugelassen.
Nachdem Wissenschaft und Wirtschaft in umfassenden Studien nachweisen konnten, dass moderne Silikonimplantate sicher für Brustvergrößerungen eingesetzt werden können, sind sie fast überall auf der Welt wieder erhältlich. In Europa gilt neben der TÜV-Prüfung auch die CE-Zertifizierung, welche bestätigt, dass alle Anforderungen zum Gesundheitsschutz, der Sicherheit und Umweltschutz eingehalten werden.

Damit ist die Brustvergrößerung mit Implantat erst seit dem Beginn des 21. Jahrhunderts eine „sichere Sache“ – mehr als ein Jahrhundert nach der ersten Brustvergrößerung.

Alternative zur Brustvergrößerung mit Implantat

Trotz der Sicherheit der heutigen Silikonimplantate fühlen sich viele Frauen besser, wenn sie keinen Fremdkörper in der Brust haben. Zum Glück gab es auch bei der Brustvergrößerung ohne Implantat am Beginn des 21. Jahrhunderts den Durchbruch.

Seit etwa 2005 wurde verstärkt auch wieder an einer Alternative zur Brustvergrößerung mit Implantat geforscht. Doch erst seit 2009 konnten die Schwierigkeiten bei einer Brustvergrößerung mit Eigenfett gelöst werden. Zuvor scheiterte die Implantation von Eigenfett in die Brust lange an den Details des Eingriffs. Das Fett musste steril gesammelt werden, die Aufbereitung und Abfüllung des Fetts bereiteten Probleme. Auch die Durchblutung und so das langfristige Verbleiben des injizierten Fetts ist mittlerweile gelöst nachdem in der Aufarbeitung die enthaltenen Stammzellen angereichert werden.

Und so kann heute jede Frau wählen, was sie möchte. Eine Brustvergrößerung mit Implantat, bei der Form und Größe sicher sind. Oder eine Brustvergrößerung mit Eigenfett, die die Brust moderat aufbaut und moduliert, dafür aber ohne Implantat auskommt.
Seit der ersten Brustvergrößerung war es ein weiter Weg – doch der Einsatz der Mediziner hat sich gelohnt.

Lipödem Symptome: Wie Sie frühzeitig ein Lipödem erkennen

Viele Frauen leiden an einem Lipödem, aber sind sich gar nicht bewusst, dass bei ihnen Lipödem Symptome vorliegen. Ein Lipödem entwickelt sich oft langsam, so dass es schwierig sein kann, die ersten Anzeichen zu erkennen. Außerdem wird es oft als Fettleibigkeit fehldiagnostiziert. Die Dunkelziffer der Betroffenen ist daher hoch.

Denken Sie, dass Sie an einem Lipödem leiden und möchten Sie gerne wissen, welches die Symptome eines Lipödems sind? Dann lesen Sie hier weiter.

Lipödem Symptome

Was ist ein Lipödem?

Bei einem Lipödem handelt es sich um eine Erkrankung, bei der es zu einem abnormalen, unverhältnismäßigen Wachstum von Fettzellen in Armen und Beinen kommt. Es handelt sich um eine Fettverteilungsstörung. Obwohl die genaue Ursache nicht bekannt ist, geht man davon aus, dass sie hormonell und genetisch bedingt ist. Lipödeme treten typischerweise bei Frauen auf und beginnen oft in der Pubertät, während der Schwangerschaft oder in anderen Zeiten von hormonellen Veränderungen. Die Erkrankung kann leicht, mittelschwer oder schwer sein, und die Symptome können sich mit der Zeit verschlimmern. Am häufigsten wird ein Lipödem bei Frauen diagnostiziert, obwohl auch Männer betroffen sein können. Ein Lipödem entwickelt sich in der Regel langsam und wird in 3 Stadien unterteilt.

Es ist wichtig, ein Lipödem rechtzeitig zu erkennen, damit es behandelt werden kann und sich nicht weiter verschlechtert. Daher ist es ratsam auf eventuelle Symptome zu achten und sich von einem Facharzt beraten zu lassen. Auch Ärzte diagnostizieren ein Lipödem gar nicht so selten falsch. Haben Sie also das Gefühl eventuell falsch beraten worden zu sein? Dann holen Sie sich am besten noch eine zweite oder gar dritte Meinung ein.

Wie können Sie ein Lipödem erkennen?

Warum ist es eigentlich schwierig, die Symptome eines Lipödems zu erkennen? Der Grund dafür ist, dass es oft mit anderen Krankheiten verwechselt wird.

So kann ein Lipödem beispielsweise mit einem Lymphödem verwechselt werden, bei dem es sich um eine Ansammlung von Lymphflüssigkeit in den Geweben handelt. Beide Erkrankungen können zu Schwellungen in Armen und Beinen führen, aber ein Lymphödem betrifft in der Regel nur eine Körperseite. Es gibt außerdem keine Neigung zu blauben Flecken und keine Druckempfindlichkeit. Cellulite ist außerdem nicht vorhanden und es können auch die Füße direkt betroffen sein. Lipödeme können auch mit Fettleibigkeit (Adipositas) verwechselt werden, da beide Erkrankungen zu einer Zunahme des Körperfetts führen können. Außerdem wird ein Lipödem auch oft mit einer Lipohyperthrophie verwechselt. Letztere ist aber ein rein ästhetisches Problem ohne Beschwerden wie Schmerzen oder Schwellungen.

Lipödem Symptome

Wenn Sie herausfinden möchten, ob Sie an einem Lipödem leiden, dann sollten Sie unter anderem auf folgende Symptome achten:

  • Vermehrung des Fettgewebes nur an Beinen und Armen: Der Rest des Körpers hat normale Proportionen, auch die Hände und Füße sind nicht betroffen.
  • Symmetrische Umfangszunahme: Ein Lipödem tritt immer beidseitig auf.
  • Schmerzen und Spannungsgefühl in den betroffenen Regionen: Die Schmerzen und Schwellungen verschlimmern sich im Laufe des Tages. Die Beine fühlen sich außerdem schwer an.
  • Neigung zu Blutergüssen: In den betroffenen Regionen bekommen Betroffene schneller blaue Flecken.
  • Berührungsempfindlichkeit und Druckschmerz: Berührungen werden oft unerträglich.
  • Neigung zu Besenreisern und Kramfpadern
  • Kalte Beine: Die Beine sind schwer zu erwärmen und können teilweise sogar nach einer heißen Dusche noch kühl sein.
  • Wassereinlagerungen: Zwischen den Fettzellen kommt es zu Wassereinlagerungen.
  • Keine Verbesserung durch Diät oder Sport: Im Gegensatz zu Übergewicht und Fettleibigkeit, können eine ausgewogenen Ernährung und sportliche Betätigung ein Lipödem nicht verbessern.
  • Unabhängig vom Körpergewicht: Ein Lipödem kann auch bei schlanken oder normalgewichtigen Frauen auftreten
  • Kleine Knoten im Gewebe spürbar: In späteren Stadien können sich auch Fettlappen bilden.
  • Cellulite: Auch Cellulite ist ein Symptom eines Lipödems, kann aber natürlich auch ohne ein Lipödem auftreten.
  • Genetische Veranlagung: Gibt es in Ihrer Familie Fälle von Lipödem? Dann kann es sein, dass Sie auch eine genetische Veranlagung dazu haben.
  • Schrittweise Zunahme der Symptome: Bei ausbleibender Behandlung nehmen die Symptome Schritt für Schritt zu.

Lassen Sie sich jedoch in jedem Fall fachärztlich beraten, da es auf eigene Faust oft schwer ist, Symptome eines Lipödem klar einzuordnen.

Lipödem erkennen

Können Lipödem Symptome ganz verschwinden?

Ist mit Sicherheit festgestellt worden, dass Sie an einem Lipödem leiden, können entsprechende Schritte eingeleitet werden, um das Lipödem zu behandeln.

In der Regel wird zunächst mit einer konservativen Therapie begonnen, die darauf zielt, die Lipödem Symptome zu verbessern und das Voranschreiten der Krankheit zu verhindern. Dies umfasst regelmäßige Lymphdrainagen oder Kompressionsbehandlung sowie das möglichst dauerhafte Tragen von Kompressionsstrümpfen. Außerdem sollten Betroffene möglichst strikt auf eine gesunde Ernährung und ausgiebige Bewegung achten.

Doch für viele Patientinnen ist die Lebenssituation nicht zufriedenstellend. Die Lipödem Symptome verschwinden nie ganz und die Behandlung ist zeitaufwendig und oft sehr einschränkend bis unangenehm, etwa das Tragen der Kompressionsstrümpfe.

Die meisten Betroffenen suchen daher nach einer besseren Lösung, um ihr Lipödem und die Symptome in den Griff zu bekommen.

In der Beethoven Klinik bieten wir Ihnen eine Fettabsaugung zur Behandlung Ihres Lipödems an. Hierbei wird das krankhafte Fettgewebe dauerhaft entfernt. Es muss allerdings ganz klar gesagt werden, dass ein Lipödem damit nicht geheilt werden kann. Lediglich wird der Umfang des krankhaften Gewebes so weit reduziert, dass in vielen Fällen ein Leben nahezu frei von Lipödem Symptomen möglich ist.

Wenn Sie wieder ein beschwerdefreies Leben führen möchten, dann lassen Sie sich gerne persönlich von uns beraten!

3 Schönheitsbehandlungen, die Sie schnell jünger aussehen lassen

Die meisten von uns würden gerne jünger aussehen. Vielleicht haben Sie das Gefühl, dass man Ihnen Ihr Alter ansieht, oder Sie fühlen sich nicht mehr so selbstbewusst wie früher. Wer würde nicht gerne die Zeichen des Alterns minimieren und so lange wie möglich jung und vital aussehen? Es gibt zwar einige Menschen, die das Älter werden begrüßen, aber viele von uns wollen alles tun, um das Unvermeidliche hinauszuzögern.

Was kann man also tun, um jünger auszusehen? Lesen Sie hier weiter und erfahren Sie mehr!

jünger aussehen

Warum wir jünger aussehen möchten

Eigentlich sagt man, das Alter ist nur eine Zahl. Der Wunsch, jünger auszusehen ist aber etwas, das viele Menschen nachempfinden können. Mit zunehmendem Alter wird es immer schwieriger das jugendliche Aussehen zu bewahren, nach dem wir uns so sehr sehnen. Wir bemerken graue Haare und andere Anzeichen des Alterns. Wir schauen in den Spiegel und sehen feine Linien und Falten, wo früher nur glatte, makellose Haut war. Vielleicht haben wir das Gefühl, nicht mehr so jugendlich und lebendig zu sein wie früher. Denn schlussendlich verbinden wir ein jugendliches Aussehen mit Vitalität, Attraktivität und auch Gesundheit.

Natürlich sollte jede und jeder selbst entscheiden, wie sie oder er mit dem Alterungsprozess umgehen möchte. Jung auszusehen ist nicht für alle Menschen gleichermaßen notwendig, da das Älterwerden inklusive der Zeichen am Körper, die es hinterlässt, auch etwas Schönes sein kann. Für diejenigen, die sich trotzdem gerne ein jugendliches Aussehen bewahren wollen, gibt es allerdings eine Reihe von Möglichkeiten.

Schöner aussehen dank gutem Lebensstil

Jeder möchte gut aussehen, aber manchmal ist es schwer zu wissen, wo man anfangen soll. Die neuesten Modetrends zu tragen oder ein bisschen Make-up aufzutragen kann helfen, aber der Schlüssel zu einem frischen Aussehen ist eine gesunde Lebensweise.

Eines der wichtigsten Dinge, die Sie tun können, um jünger auszusehen und die Vitalität Ihrer Haut und Ihres Körpers allgemein, zu bewahren, ist ausreichend Schlaf zu bekommen. Schlaf hilft Ihrer Haut, sich zu regenerieren und gibt Ihnen die Möglichkeit, sich auszuruhen und zu entspannen. Außerdem hilft er, Stress abzubauen, der sich negativ auf Ihr Aussehen auswirken kann. Die meisten Menschen brauchen etwa acht Stunden Schlaf, um sich ausgeruht zu fühlen.

Auch eine gesunde, ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse bewirkt Wunder für Haut, Haare und Nägel. Achten Sie darauf, den ganzen Tag über viel Wasser zu trinken. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr trägt dazu bei, dass Ihre Haut strahlend aussieht. Darüber hinaus ist regelmäßiger Sport ein guter Weg, um Ihren Körper straff und fit zu halten. Schon 30 Minuten Ausdauertraining dreimal pro Woche können einen großen Unterschied machen.

Vermeiden Sie außerdem Rauchen, Alkoholkonsum und übermäßige Sonneneinstrahlung. All diese Dinge lassen unsere Haut schneller altern!

Natürlich kann man mit einem gesunden Lebensstil den Alterungsprozess nur bedingt beeinflussen. Früher oder später zeigen sich bei jedem von uns Zeichen des Alterns. Wenn Sie nach einer wirksamen Lösung suchen, gibt es erfreulicherweise Schönheitsbehandlungen, die einen schnell jünger aussehen lassen.

3 Behandlungen und OPs, mit denen Sie deutlich jünger aussehen

Es gibt einige Schönheitsoperationen und ästhetische Behandlungen, die Ihnen helfen können, jünger auszusehen ohne dass Sie selbst sehr viel Aufwand investieren müssen. Hier sind unsere Top 3:

1. Jünger aussehen durch ein Facelift

Wenn Sie nach einer dauerhaften Lösung suchen und ihre Gesichtshaut bereits deutlich gealtert ist und herabhängt, können Sie ein Facelift in Betracht ziehen. Ein Facelifting ist ein chirurgischer Eingriff, der dazu beitragen kann, das Erscheinungsbild von Falten, schlaffer Haut und anderen Zeichen des Alterns zu verbessern. Der Eingriff umfasst eine Neupositionierung der Haut und des darunter liegenden Gewebes und kann häufig mit anderen Eingriffen wie einem Stirnlifting oder einer Augenlidoperation kombiniert werden.

Natürlich kann ein Facelifting Sie nicht wieder in Ihre 20er zurückversetzen, doch viele Patientinnen und Patienten sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden und sehen teils sogar um mehr als ein Jahrzehnt jünger aus. Die Ergebnisse eines Facelifts sind in der Regel langanhaltend, und viele Patienten erfreuen sich über Jahre hinweg an einem erfrischten, jugendlicheren Aussehen. Die Erholungszeit nach einem Facelift beträgt in der Regel etwa eine Woche.

2. Augenlidstraffung in Köln

Eines der auffälligsten Zeichen des Alterns sind hängende Augenlider. Leider können sie uns einen müden und sogar zornigen Blick verleihen, egal wie ausgeruht wir eigentlich sind. Wenn Sie nach einer Möglichkeit suchen, die Uhr zurückzudrehen und ein jugendlicheres und freundlicheres Aussehen zu erreichen, sollten Sie eine Augenlidstraffung in Betracht ziehen.

Bei diesem auch als Blepharoplastik bezeichnete Eingriff wird überschüssige Haut von den Ober- oder Unterlidern entfernt, was zu einem verjüngten Aussehen und wachem Blick führt. Darüber hinaus kann eine Augenlidstraffung auch dazu beitragen das Sehen zu verbessern, indem Schlupflider korrigiert werden, die Ihr Sichtfeld beeinträchtigen.

Der Eingriff wird ambulant durchgeführt. Sie sind nach 1 Woche wieder gesellschaftsfähig.

3. Schöner aussehen ohne OP: Faltenunterspritzung in Köln

Wenn Sie schöner und jünger aussehen möchten, gibt es natürlich auch nicht-operative Möglichkeiten. Faltenbehandlungen werden immer beliebter, da sie eine weniger invasive Option zur Reduzierung von Falten darstellen. Wir alle wollen gut aussehen, aber manchmal ist eine Operation aus persönlichen Gründen einfach nicht die richtige Lösung. Wenn Sie nach einer Möglichkeit suchen, Ihr Aussehen zu verbessern ohne sich unters Messer zu legen, könnte eine Faltenunterspritzung die Lösung sein. Die Wirkung von Faltenunterspritzungen ist zwar nicht dauerhaft, kann aber mehrere Monate anhalten und Auffrischungen sind in der Regel schnell und einfach möglich. Faltenunterspritzungen sind eine sichere und wirksame Methode, um Falten und feine Linien zu glätten. Außerdem wird der weitere Alterungsprozess verlangsamt. Ein weiterer Vorteil ist, dass es in der Regel keine Ausfallszeiten gibt.

Suchen Sie nach einer Faltenbehandlung, die schnell Wirkung zeigt? Eine sehr beliebte Art der Unterspritzung ist die mit Hyaluron. Der Vorteil von Hyaluron ist, dass der Effekt im Gegensatz zu Botox sofort sichtbar ist. Welche Falten gut mit Hyaluron behandelt werden können oder ob eine andere Behandlung vielversprechender ist, können Ihnen unsere Hautexperten in der Beethoven Klinik beantworten.

Jünger aussehen nach einer Behandlung in der Beethoven Klinik

Haben Sie sich schonmal gewünscht, Sie könnten die Zeit zurückdrehen? Kommen Sie doch gerne zu einem persönlichen Beratungsgespräch in unsere Klinik. Während der Beratung nehmen wir uns die Zeit, um Ihre speziellen Bedürfnisse und Ziele zu verstehen und einen Behandlungsplan zu erstellen, der genau auf Sie zugeschnitten ist. Wir freuen uns auf Sie!